KlimawandelDie Menschheit steht vor einer Mammutaufgabe; nämlich die Treibhausgas-Emissionen drastisch zu senken, die seit der Industrialisierung stark angestiegen sind. Denn die vom Menschen verursachten Emissionen verändern das Klima langfristig und gefährden dadurch die Umwelt und die Lebensgrundlage zukünftiger Generationen. Bereits eine globale Erwärmung von 1.5° Celsius hat spürbare Auswirkungen auf Wetterereignisse, die extremer werden in Form langer Trockenperioden sowie Starkniederschläge. Damit verschärfen sich Naturgefahren und Instabilitäten in der Lebensmittelversorgung.
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Die Schweiz ist nicht immun gegen die Auswirkungen des Klimawandels und die globale Erwärmung ist hier bereits deutlich messbar!
Die meisten Emissionen fallen in den Bereichen
Leider spielen Öl und Kernenergie im Energiemix der Schweiz nach wie vor eine grosse Rolle. Die Stromerzeugung beruht gut zur Hälfte auf Wasserkraft, der Anteil der Solarenergie liegt erst bei rund 4%. |
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SolarenergieSolarenergie spielt eine zentrale Rolle bei der Energiewende. Solarzellen wandeln Sonnenstrahlung in elektrische Energie um, ohne dabei schädliche Emissionen auszustossen oder Abfall und Lärm zu erzeugen. Ein weiterer Vorteil ist, dass Photovoltaik (PV)-Anlagen ans öffentliche Stromnetz angeschlossen oder autonom betrieben werden können.
Zudem sind solche PV-Anlagen wirtschaftlich sehr interessant, da die Kosten in den letzten 20 Jahren stark gesunken sind. Im Vergleich zu Kohle- und Atomstrom ist Solarenergie schon heute günstiger, wenn die vermiedenen Umweltschäden internalisiert werden. Zudem punktet Solarenergie durch stetige Kapazitätssteigerung. Eine PV-Anlage ist durchschnittlich 30 Jahre in Betrieb, wobei sie nach ein bis zwei Jahren die Energie zurückgewonnen hat, die für die Herstellung der Anlage aufgewendet wurde. |
Vergleich von verschiedenen Energiequellen anhand ihrer Zuverlässigkeit
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Vergleich von verschiedenen Energiequellen anhand ihrer Zuverlässigkeit